Inmitten des Trubels der Europameisterschaft stand ein Fußballtor plötzlich im Mittelpunkt des Geschehens, als ein junger Fuchs darin gefangen war und sich in Lebensgefahr befand. Während eines Jugendtrainings auf dem Sportplatz in Zell-Weierbach entdeckten die jungen Fußballer das hilflose Tier, das drohte, sich in den Maschen des Netzes zu strangulieren.
Ohne zu zögern, griffen die Kinder zum Telefon und wählten den Notruf 112. Innerhalb weniger Minuten traf die Feuerwehr ein und rettete das kleine Wildtier aus seiner lebensbedrohlichen Lage im Netz. Es kostete einige Mühe, den Fuchs sicher zu befreien, aber schließlich gelang es den Einsatzkräften, das Tier zu befreien.
Nach der Rettungsaktion war die Suche nach einem Tierarzt, der sich des geretteten Fuchses annehmen konnte, eine weitere Herausforderung. Letztendlich wurde das Tier in einem schattigen Käfig zur THRO nach Neuried gebracht, der einzigen Wildtierauffangstation in der Ortenau. Hier wird der kleine Fuchs medizinisch versorgt und erholt sich, bevor er fachgerecht ausgewildert werden kann.
Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften im Einsatz war, investierte knapp zwei Stunden, um das Leben des jungen Fuchses zu retten. Dieser Vorfall zeigt die schnelle Reaktion und das beherzte Eingreifen der jungen Fußballer, die mit ihrem mutigen Handeln einen kleinen Fuchs vor dem sicheren Tod bewahrten.