Nach einem schweren Sturz in Mugello während des 7. Laufs zur MotoE-Weltmeisterschaft wurde der deutsche Motorrad-Pilot Lukas Tulovic regungslos liegend auf der Strecke behandelt. Der Fahrer des deutschen WM-Rennstalls IntactGP wurde auf Position 2 liegend brutal von seiner Ducati geschleudert. Glücklicherweise war Tulovic bei Bewusstsein, erlitt jedoch eine Hals- und Lungen-Quetschung, einen Haarriss in der linken Mittelhand, einen 0,5-cm-Riss in der Lunge, eine starke Gehirnerschütterung und ein genähtes Kinn.
Der Sturz führte dazu, dass Tulovic aus der Klinik berichtete, dass er sich lieber Punkte und Pokale gewünscht hätte, anstatt Verletzungen. Trotz des vielversprechenden Qualifyings und des Startplatzes zwei endete das Rennen für Tulovic im Unfall und Gedächtnisverlust. Das Rennwochenende in Mugello nahm eine negative Wendung für Tulovic, als er nach dem Vorfall in Florenz medizinische Behandlung erhielt.
Die MotoE-Weltmeisterschaft, in der elektrisch betriebene Motorräder antreten und seit 2019 im Rahmen der MotoGP-Rennen stattfinden, musste das Rennen in Mugello aufgrund des Unfalls von Tulovic abbrechen. Den Wiederholungsstart gewann der Italiener Kevin Zannoni. Nach seinem schweren Sturz konnte der deutsche Pilot Tulovic aus Florenz abreisen und nach Deutschland zurückkehren. Trotz des Vorfalls verlief das Rennwochenende für das deutsche IntactGP-Team in Mugello erfolgreich, da Collin Veijer in der Moto2 einen Podestplatz erzielte und in der Gesamtwertung auf Platz drei liegt.
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