Ein verheerender Großbrand brach in einer Lagerhalle im Industriegebiet von Bad Soden-Salmünster aus und verursachte einen Sachschaden in Millionenhöhe. Die Feuerwehr wurde über den Brand in der Nacht auf Mittwoch alarmiert und die Flammen breiteten sich schnell aus, was zu einem Vollbrand führte. Der Brandrauch war sogar aus großer Entfernung sichtbar, während die Feuerwehren aus mehreren umliegenden Städten mit rund 140 Einsatzkräften gegen das Feuer kämpften.
Die Kriminalpolizei vermutet als Ursache des Feuers einen technischen Defekt an einer elektrischen Schalteinrichtung der Photovoltaik-Anlage, die in der Lagerhalle installiert war. Nachdem Teile der Dachkonstruktion eingestürzt waren, musste das Gebäude zunächst gesichert werden, bevor die Brandermittler die Ursache genauer untersuchen konnten. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung.
Trotz der weiträumigen Absperrung des Geländes drangen Schaulustige in die Brandruine ein, was die Polizei als äußerst gefährlich warnt. Rest-Ausgasungen und einstürzende Gebäudeteile stellen eine erhebliche Unfallgefahr dar. In einem früheren Vorfall vor einem Monat war bereits ein Großbrand in einem Massagestudio in Schlüchtern im Kinzigtal ausgebrochen, was erneut die Herausforderungen für die Feuerwehren in der Region verdeutlicht.
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