BlaulichtUnfälle

Kohlenmonoxid-Unfall in Betrieb: Rettungseinsatz in Oberndorf

Am Montagnachmittag ereignete sich in einem Betrieb in Oberndorf (Flachgau) ein schwerer Kohlenmonoxid-Unfall während Umbauarbeiten. Betonböden wurden im Untergeschoss gegossen und anschließend mit benzinbetriebenen Schleifgeräten bearbeitet, was aufgrund der geringen Fensteranzahl zu einer Ansammlung von giftigem CO-Gas führte. Ein Arbeiter brach infolgedessen bewusstlos zusammen, woraufhin zwei weitere Arbeiter ihn aus dem Gefahrenbereich trugen. Diese beiden Helfer zeigten ebenfalls Symptome wie Atembeschwerden und Schwindelgefühle.

Die drei Männer im Alter von 41, 57 und 59 Jahren wurden zunächst ins Krankenhaus Oberndorf gebracht, wobei einer von ihnen später mit dem Rettungshubschrauber ins Uniklinikum nach Salzburg verlegt wurde. Die Feuerwehr stellte vor Ort eine lebensbedrohlich hohe Konzentration an Kohlenmonoxid fest, die ein Vielfaches des Grenzwertes überschritt. Zur Entlüftung der Räume wurden mehrere Frischluftgebläse über Stunden hinweg eingesetzt, um die Gefahr zu bannen.

Solche Kohlenmonoxid-Unfälle sind äußerst gefährlich und können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Es ist daher wichtig, bei Arbeiten in geschlossenen Räumen, insbesondere bei der Verwendung von motorbetriebenen Werkzeugen, auf ausreichende Belüftung zu achten und regelmäßige Kontrollen der Luftqualität durchzuführen. Die genaue Ursache des Unfalls wird nun von den Behörden untersucht, um Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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