Bei einem Alleinunfall auf der L743 in Iserlohn wurden zwei junge Männer schwer verletzt, während der 19-jährige Fahrer des Audis, in dem sie saßen, nur leicht verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich in einer langgezogenen Rechtskurve, als der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Audi geriet ins Schleudern, streifte zwei geparkte Fahrzeuge und prallte frontal gegen ein weiteres geparktes Auto, das etwa 30 Meter weit geschoben wurde. Die Polizei berichtete, dass Wrackteile auch einen weiteren Wagen beschädigten.
Die beiden Mitfahrer des 19-jährigen Fahrers, 20 und 23 Jahre alt, erlitten schwere Verletzungen, wobei der 20-Jährige nicht angeschnallt war und zunächst Lebensgefahr bestand, aber mittlerweile außer Lebensgefahr ist. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln und besaß keine gültige Fahrerlaubnis. Sowohl der Audi als auch das gerammte Fahrzeug erlitten Totalschäden, und die Polizei sicherte die Fahrzeuge für weitere Ermittlungen. Ein Verkehrsunfall-Aufnahmeteam unterstützte die Spurensicherung vor Ort.
Die Polizei ermittelt aufgrund des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, da der 19-jährige Fahrer den Wagen möglicherweise mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig im Straßenverkehr bewegt hat. Die Mendener Landstraße war bis zum Morgen nach dem Unfall vollständig gesperrt, um den Unfallort zu sichern und Beweise zu sammeln. In einem separaten Vorfall am Pfingstsonntag in Lüdenscheid musste die Feuerwehr zu einem Brand in einem leerstehenden Firmengebäude in der Wiesenstraße ausrücken.