Irre Verfolgungsjagd in Lindau: Fahrer droht mit Waffe und verletzt sich selbst!

Am Sonntagabend kam es in Lindau zu einer dramatischen Verfolgungsjagd, als die Grenzpolizei ein verdächtiges Auto an einer Tankstelle entdeckte. Der Fahrer tankte und ließ ohne Bezahlung das Weite. Trotz Anhalteaufforderungen trat er aufs Gas und raste mit hoher Geschwindigkeit in Richtung österreichischer Grenze.

Während der Nacht wurde das Fahrzeug als gestohlen identifiziert, und es wurde bekannt, dass der Fahrer eine Schusswaffe bei sich hatte. Die Polizei aus Lindau und Lindenberg folgte ihm, während auch österreichische Beamte zur Unterstützung alarmiert wurden. In einem chaotischen Manöver durchbrach der Fahrer mehrere Polizeisperren und rammte Dienstfahrzeuge, bevor er bei Rohrach die Kontrolle über sein Auto verlor und in eine Ausweichstraße abkam. Als die Polizei ihm aufforderte, das Fahrzeug zu verlassen, reagierte der Mann nicht und drohte mit der Waffe.

In einem dramatischen Wendepunkt schoss sich der 43-Jährige schließlich selbst in den Kopf. Er wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, während die Polizei bestätigte, dass kein Schusswaffengebrauch durch die Beamten stattgefunden hatte. Während des Einsatzes entstanden Schäden an drei Polizeifahrzeugen, und zwei Einsatzkräfte erlitten leichte Verletzungen. Ermittlungen laufen, um die Herkunft der Waffen zu klären. Die B 308 war während der gesamten Aktion für mehrere Stunden gesperrt.

Ort des Geschehens