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Inferno in Medulin: Dramatischer Großbrand zerstört 22 Boote im Yachthafen

Umweltalarm und heldenhafte Rettungsaktionen: Dramatische Szenen im Yachthafen an der Adria

Ein verheerendes Feuer brach am Mittwochmorgen im Yachthafen des kroatischen Touristenortes Medulin nahe Pula aus, wodurch 22 Boote zerstört wurden. Die dramatischen Szenen des Infernos, das kurz vor dem Beginn der Sommersaison an der Adriaküste ereignete, zogen die Aufmerksamkeit vieler an. Das Feuer breitete sich in der Früh von Boot zu Boot aus, was zu chaotischen Szenen führte.

Lokale Einwohner berichteten von Explosionen, dichtem Rauch und dem Geruch von Benzin, als die Flammen die Boote ergriffen. Die Freiwilligen Feuerwehren von Medulin und Pula eilten zur Brandstelle, konnten jedoch nicht verhindern, dass sich das Feuer schnell auf alle Schiffe ausbreitete. Mutige Yachtbesitzer, die an Land waren, sprangen ins Meer, um weitere Boote in Sicherheit zu bringen, während die umliegenden Flammen alles zu verschlingen drohten.

Die Rettungsteams handelten schnell, indem sie die nicht betroffenen Schiffe in Sektoren aufteilten und sie von den brennenden Yachten wegschleppten. Trotz des verheerenden Brandes gelang es der Feuerwehr Pula, eine weitere Ausbreitung des Feuers auf die verbleibenden Boote im Yachthafen zu verhindern. Durch das schnelle Eingreifen konnte schlimmeres verhindert werden, während das Feuer auf den insgesamt 22 zerstörten Booten gelöscht wurde.

Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden inoffizielle Schätzungen zufolge Schäden in Höhe von Hunderttausenden Euro verursacht. Trotz der Sorge vor giftigem Rauch, der sich auf bewohnte Gebiete ausbreiten könnte, bewegte sich der Rauch in Richtung Meer und stellte keine unmittelbare Bedrohung dar. Ein Umweltschutzboot wurde eingesetzt, um Umweltschäden zu begutachten und zu beseitigen, während absorbierende Barrieren im Meer ausgelegt wurden, um auslaufendes Öl zu bekämpfen.

Die schnelle Reaktion der Rettungsteams und der Feuerwehr verhinderte weitere Schäden und verletzte Personen, was zu einem glücklichen Ausgang führte. Trotz dieses tragischen Vorfalls ist die Urlauber-Saison in Istrien in vollem Gange, und die Region erlebt einen starken Zustrom von Besuchern. Die lokale Polizei und Behörden arbeiten daran, die Sicherheit und Umweltschutzmaßnahmen weiter zu verbessern, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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