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Inferno in Medulin: Dramatische Yachthafenbrand vernichtet 22 Boote an kroatischer Adria

Am Mittwochmorgen, den 15. Mai, brach in einem Yachthafen an der kroatischen Adria ein verheerendes Feuer aus, das 22 Boote zerstörte. Der Hafen, nahe der Ortschaft Medulin, ist ein Anziehungspunkt für Yachtbesitzer aus verschiedenen Ländern, insbesondere Deutschland, Österreich und Italien. Das Feuer brach früh am Morgen aus und breitete sich im sogenannten Dominoeffekt von Boot zu Boot aus. Zahlreiche Explosionen waren zu hören, begleitet von dichtem, schwarzen Rauch.

Obwohl die Freiwilligen Feuerwehren von Medulin und Pula schnell am Brandort eintrafen, konnten sie nicht verhindern, dass die Flammen auf alle Schiffe übergreifen. Einige Yachtbesitzer, die sich bereits an Land befanden, sprangen ins Meer und retteten mehrere Boote. Einige Boote im Hafen befanden sich noch nicht in Gefahr und wurden von den Rettungsteams in Sicherheit gebracht, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Ein umweltalarm wurde ausgelöst, als der Kraftstoff aus den brennenden Booten das Meer in Brand setzte. Es bestand die Befürchtung, dass giftiger Rauch in bewohnte Gebiete gelangen könnte. Glücklicherweise bewegte sich der Rauch jedoch vom Meer weg, sodass keine unmittelbare Brandgefahr für die umliegenden Gebäude bestand. Das Feuer konnte gegen 7 Uhr gelöscht werden, doch der entstandene Schaden wird auf Hunderttausende Euro geschätzt.

Trotz dieses Vorfalls erlebt die Region einen enormen Zustrom von Touristen, darunter auch Istrien. Die Behörden haben Maßnahmen ergriffen, um die Strände zu schützen und illegale Bauwerke am Meer zu bekämpfen. Ein Silberstreif am Horizont war die Entdeckung römischer Schiffswracks durch Taucher im slowenischen Teil Istriens, die eine positive Note inmitten der Tragödie des Yachthafenbrands darstellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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