Große Aufregung herrschte am Sonntagnachmittag in Seestermühe, als ein verheerendes Feuer an einem Einfamilienhaus ausbrach und über 100 Einsatzkräfte von vier Feuerwehren mobilisierte. Der Einsatz begann um 16.42 Uhr, als die Feuerwehr Seestermühe alarmiert wurde und schnell zur Dorfstraße eilte, wo der Brand ausgebrochen war. Wehrführer Andreas Rockel leitete die Maßnahmen, die darauf abzielten, die Flammen zu kontrollieren und ein Übergreifen auf das gesamte Gebäude zu verhindern.
Unter der Führung von Rockel gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und alle offenen Flammen zu löschen. Besonders herausfordernd war die Brandbekämpfung auf dem Dach, wo Glutnester beseitigt werden mussten. Die Feuerwehr Uetersen wurde mit ihrer Drehleiter hinzugezogen, um die Nachlöscharbeiten durchzuführen, die bis in die späten Abendstunden andauerten.
Währenddessen konnten einige Einsatzkräfte entlassen werden, aber die Arbeiten an der Einsatzstelle dauerten fort. Ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während von Seiten der Feuerwehr noch keine Informationen dazu vorliegen.
Die koordinierte Arbeit der Feuerwehren Seestermühe, Seester, Neuendeich, und Uetersen, unterstützt vom Kreisfeuerwehrverband, sowie der Polizei und dem Rettungsdienst, zeigte die Effektivität und Professionalität der Rettungsdienste in solchen herausfordernden Situationen.
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