BlaulichtFeuerwehr

Großeinsatz der Feuerwehr: Vier Verletzte bei Gebäudevollbrand in Pfinztal-Kleinsteinbach

Am Montagmorgen, dem 1. Juli 2024, wurde die Feuerwehr Pfinztal zu einem verheerenden Wohnhausbrand in Pfinztal-Kleinsteinbach alarmiert. Bei Ankunft am Einsatzort mussten die Feuerwehrkräfte feststellen, dass vier Personen, darunter drei Kinder, eine Rauchgasvergiftung erlitten hatten und sofort ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Der Einsatzleiter, Linus Konrad, berichtete, dass der Brand zunächst als Kellerbrand gemeldet worden war, sich jedoch schnell zu einem Vollbrand entwickelte, was zur Alarmstufenerhöhung und dem Einsatz weiterer Feuerwehrkräfte führte.

Die Situation war äußerst kritisch, da das Gebäude aufgrund der hohen Brandlast einsturzgefährdet war und nicht betreten werden durfte. Mehrere Einsatztrupps kämpften unter Atemschutz mit verschiedenen Löschmethoden gegen die Flammen an. Um die Glutnester effektiv zu löschen, musste die Dachhaut des Gebäudes über die Drehleiter geöffnet werden. Die Feuerwehren aus Karlsbad, Pfinztal, Walzbachtal und Weingarten arbeiteten gemeinsam mit insgesamt über 80 Einsatzkräften daran, den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Zur Sicherstellung der Atemschutzversorgung wurde zusätzlich der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Bretten angefordert. Die Rettungsdienste und Polizeikräfte waren ebenfalls vor Ort, um die Betroffenen zu betreuen und die Ermittlungen zur Brandursache aufzunehmen. Der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes, Marcello Marongiu vom DRK, koordinierte die Hilfsmaßnahmen, während die Kriminalpolizei die ersten Schritte der Brandermittlungen einleitete.

Die Nachlöscharbeiten dauerten Stunden an, da es wichtig war, jeden möglichen Brandherd im Gebäude zu ersticken. Der gesamte Einsatz verlangte den Feuerwehr- und Rettungskräften alles ab, um die Sicherheit der Bewohner und die Stabilität des Gebäudes zu gewährleisten. Die genaue Schadenshöhe konnte bislang nicht ermittelt werden, da das Ausmaß der Zerstörung durch den Brand enorm war.


OTS

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