Am Montagmorgen brach in der Kieler Straße in Rendsburg ein Feuer aus, das zu einer massiven Zerstörung führte. Die ersten Einsatzkräfte fanden die Garagen in Vollbrand vor und konnten ein Übergreifen auf die Werkstatt und den Wohnbereich nicht verhindern. Glücklicherweise hatten sich die 12 Personen im Wohnhaus rechtzeitig in Sicherheit gebracht, und nur ein Bewohner musste wegen Verdacht auf Rauchgasinhalation ins Krankenhaus gebracht werden. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig aufgrund der Größe des Feuers, aber dank des massiven Löschangriffs konnte die Feuerwehr das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.
Während der Löscharbeiten kam es zu mehreren Explosionen im Bereich der Garagen und Werkstatt, was die Situation zusätzlich erschwerte. Die Rauchsäule war kilometerweit sichtbar, was zur vollständigen Sperrung der Eisenbahnhochbrücke für den Bahnverkehr führte. Die Feuerwehr musste Unterstützung von Einsatzkräften aus Schacht-Audorf und Büdelsdorf anfordern, um das Feuer effektiv bekämpfen zu können. Die Bewohner wurden über eine Warn-App informiert, ihre Fenster und Türen zu schließen und Lüftungsanlagen abzuschalten, um sich vor der Rauchbelastung zu schützen.
Rund 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren aus verschiedenen Städten, Polizei, Rettungsdienst und weitere Hilfsorganisationen, waren an der Brandbekämpfung beteiligt. Nachdem der Einsatz gegen 16:00 Uhr beendet war, übernahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache konnte vorerst keine Auskunft gegeben werden. Die Anwohner wurden gebeten, den Einsatzkräften nicht im Weg zu stehen und sich nicht in der unmittelbaren Nähe des Brandorts aufzuhalten, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.