Vorfall | Körperverletzung |
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Ort | Friedrichshain, Rummelsburg, Lichtenberg, Lichterfelde-Ost, Frankfurter Allee, Möllendorfstraße, Gürtelstraße, Neue Bahnhofstraße, Sonntagstraße, Wiesenweg, Dossestraße, Magdalenenstraße, Buchberger Straße, Markgrafendamm |
Verletzte | 31 |
Festnahmen | 5 |
Ursache | Linksextremismus, politisch motivierte Gewalt |
Gestern mobilisierte die Polizei in Berlin rund 1.000 Einsatzkräfte, um 20 Versammlungen in den Bezirken Friedrichshain, Rummelsburg und Lichtenberg zu schützen. Der Aufzug „Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ startete verspätet mit nur 63 Teilnehmern anstelle der erwarteten 900. Bereits bei der Anreise kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen am Bahnhof Lichterfelde-Ost, bei denen zwei Polizisten verletzt wurden und fünf Personen festgenommen wurden.
Während des Aufzugs kam es zu mehreren Störaktionen, mit Sitzblockaden und körperlichen Angriffen auf die Einsatzkräfte. Diese wurden mit Reizgas und Pfefferspray konfrontiert, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Obwohl der Versammlungsleiter aufgrund erheblicher Sicherheitsbedenken den Aufzug um 16 Uhr abbrach, wurden insgesamt 40 Strafermittlungsverfahren eingeleitet, und 31 Polizisten verletzten sich bei den Auseinandersetzungen. Parallel dazu fand ein anderer Aufzug mit dem Motto „Gegen Faschismus, Queer- und Frauen-Feindlichkeit“ statt, der nach massiven Teilnehmerrückgängen ohne Vorfälle beendet wurde.
Ort des Geschehens
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