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Geisel-Abkommen im Gaza-Krieg: Hamas lehnt Angebot ab – droht Israel mit Angriff auf Rafah?

"Die Geisel-Verhandlungen eskalieren: Hamas gegen Israels Ultimatum"

Israel hat der Hamas eine „letzte Chance“ gegeben, sich auf ein Geisel-Abkommen zu einigen. Andernfalls drohte Israel mit einem Angriff auf Rafah, wie Medienberichte verdeutlichten. Obwohl die Hamas dem Verhandlungsangebot negativ gegenüberstand, signalisierte sie die Bereitschaft, die Gespräche fortzusetzen. Die Hamas-Führung ist nicht bereit, die aktuellen Vorschläge Israels unverändert anzunehmen, aber sie ist offen für weitere Verhandlungen.

Im Rahmen von Vermittlungsbemühungen in Kairo erhielt die Hamas einen Vorschlag für eine Feuerpause im Austausch gegen die Freilassung von Geiseln. Allerdings äußerte der Hamas-Anführer im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, Skepsis gegenüber dem Angebot und erklärte, dass es keine Garantie für ein Ende des Krieges gebe. Israel drohte mit einer Bodenoffensive in Rafah, sollte die Hamas weiterhin die Bedingung eines Geiselabkommens zur Beendigung des Konflikts machen.

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Die israelische Regierung kündigte einen raschen Beginn der umstrittenen Offensive in Rafah an, sollten die Verhandlungen scheitern. Unterdessen brach Kolumbien aufgrund des Gaza-Konflikts die diplomatischen Beziehungen zu Israel ab. Der israelische Außenminister Israel Katz bezeichnete die Entscheidung des kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro als „antisemitisch und hasserfüllt“.

Es wird berichtet, dass der Hamas-Anführer in Gaza, Al-Sinwar, maßgeblich im Tunnelnetzwerk der Hamas involviert ist und in Bezug auf das Gaza-Kriegsgeschehen eine bedeutende Rolle spielt. Die Angriffe zwischen Israel und der Hamas haben das Leben vieler Zivilisten im Gazastreifen beeinträchtigt, wobei Hunderttausende Schutz in Rafah gesucht haben. Die politische Situation Israels steht unter Druck, da eine Entscheidung über das Geiselabkommen und die geplante Offensive in Rafah Netanjahus politisches Überleben beeinflussen könnte.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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