Am 21. Mai 2024 erlebten die Haupt- und Ehrenamtlichen der Feuerwehr Hattingen einen arbeitsreichen Tag. Ein Gefahrguteinsatz in einem Industriebetrieb an der Ruhrallee wurde um 12:45 Uhr gemeldet, nachdem ein Mitarbeiter einen chlorartigen Geruch im Kellerbereich wahrgenommen hatte. Dies führte zu einem Großeinsatz von etwa 40 Einsatzkräften. Die Feuerwehr bereitete sich mit speziellen Einsatzmitteln für Gefahrguteinsätze vor, darunter Abrollbehälter ABC und Atemschutz.
Die Feuerwehrkräfte führten Messungen im Kellerbereich durch und stellten eine geringe Chlorgaskonzentration fest. Nachdem die Räumlichkeiten entlüftet und erneut gemessen wurden, konnte der Einsatz beendet werden, da die Chlorgaskonzentration auf ein kaum noch messbares Niveau gesunken war. Es wurden umfangreiche Aufräumarbeiten durchgeführt, um die Einsatzbereitschaft der Gerätschaften sicherzustellen.
Parallel zu diesem Ereignis wurde ein Brand an einer Photovoltaikanlage an einer Gewerbehalle gemeldet. Die Feuerwehrkräfte kämpften gegen den Brand an der Hauptkabelstrang der Anlage, der bis in den Kellerraum reichte. Der Einsatz erforderte den Einsatz von schwerem Atemschutz und die Kontrolle der Anlage auf dem Dach.
Nach etwa zwei Stunden konnte auch dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden. Die Feuerwehr Hattingen zeigte sich sowohl bei dem Gefahrguteinsatz als auch dem Brand an der Photovoltaikanlage leistungsfähig und effektiv. Die gute Zusammenarbeit zwischen den haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften ermöglichte die erfolgreiche Bewältigung der beiden größeren Einsätze.
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