BlaulichtFeuerwehr

Flammeninferno an der Adria: 22 Boote in kroatischem Yachthafen zerstört

Dramatische Rettungsaktionen und Umweltalarm: Wie ein Yachthafen an der Adria in Flammen aufging

Ein verheerender Großbrand brach am Mittwochmorgen im Yachthafen des Touristenortes Medulin bei Pula an der südlichsten Spitze der Halbinsel Istrien in Kroatien aus. Berichten zufolge wurden 22 Boote durch das Feuer zerstört. Die Situation war von dramatischen Szenen geprägt, als Flammen sich von Boot zu Boot ausbreiteten.

Am Morgen des Vorfalls um 3.55 Uhr meldete die Polizei den Ausbruch des Feuers. Ein Einheimischer berichtete von Explosionen und dichtem, schwarzen Rauch. Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren von Medulin und Pula eilten zum Brandort, doch die Flammen griffen rasch auf alle Schiffe über.

Einige Yachtbesitzer sprangen ins Meer, um sich in Sicherheit zu bringen, während das Feuer weiter um sich griff. Berichte erwähnen, dass ausgelaufener Kraftstoff sich entzündete und das Meer vor Ort sichtbar brannte. Rettungsteams gliederten nicht betroffene Schiffe in Sektoren und schleppten sie von den brennenden Booten weg, um die Ausbreitung des Feuers zu stoppen.

Sorgen über mögliche Umweltschäden entstanden, als das brennende Meer Anlass zu Bedenken bot. Trotzdem konnte der Brand gelöscht werden, ohne dass Wohngebiete gefährdet wurden. Der entstandene Schaden wird auf Hunderttausende Euro geschätzt, und Maßnahmen wurden ergriffen, um das ausgelaufene Öl aufzufangen. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Verletzte im Zusammenhang mit dem Vorfall.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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