Inmitten des Hochwassereinsatzes in Niederhummel bricht ein Brand an der Dobelstraße aus. Dieses Ereignis ereignet sich zur gleichen Zeit, als die Freiwillige Feuerwehr Ober- und Niederhummel im Einsatz ist. Ein Brüderpaar im Alter von 80 und 84 Jahren lebte in dem brennenden Einfamilienhaus. Während der jüngere Bruder sich ins Freie retten konnte, war der ältere im Inneren eingeschlossen. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnten beide rechtzeitig gerettet werden, obwohl sie bereits Rauchgas eingeatmet hatten. Das Haus ist aufgrund des Brandes unbewohnbar geworden.
Nach dem Vorfall wurden die Brüder in eine Notunterkunft der Gemeinde Langenbach gebracht und medizinisch versorgt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 50.000 Euro. Bürgermeisterin Susanne Hoyer betont die Notwendigkeit der Unterstützung der beiden Senioren, da ihr Zuhause nicht mehr bewohnbar ist. Die Gemeinde und die Feuerwehr werden sich vorerst um sie kümmern und sicherstellen, dass sie den Schock überwinden.
Es wird nun Hilfe von der Bevölkerung benötigt, um den Brüdern langfristig eine neue Wohnmöglichkeit zu bieten. Die Bürger von Langenbach und Hummel werden aufgefordert, Unterstützung anzubieten, damit die Senioren in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Alle, die Hilfe anbieten können, werden gebeten, sich im Rathaus zu melden und ihre Angebote zu unterbreiten. Es ist wichtig, in dieser schwierigen Zeit solidarisch zusammenzustehen und den Brüdern die Möglichkeit zu geben, in ihrem Zuhause zu bleiben.
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