Am frühen Morgen des 31. Mai wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lehrte zu einem Recyclingbetrieb in Lehrte gerufen, nachdem eine Rauchentwicklung mit Feuerschein gemeldet worden war. Die Situation schien ernst, da bereits auf dem Weg zum Betrieb eine deutliche schwarze Rauchentwicklung sichtbar war. Aus Vorsichtsgründen wurde die Alarmstufe erhöht, und zusätzliche Unterstützung von den Feuerwehren Steinwedel und Aligse angefordert.
Bei der Inspektion vor Ort stellte sich heraus, dass zwei kleine Gitterboxen mit Elektroschrott im Außenbereich des Geländes in Vollbrand standen. Diese Boxen befanden sich neben größeren Containern, die Kunststoffrohre und Gartenabfälle enthielten, die bereits Feuer gefangen hatten. Die Feuerwehrleute begannen sofort mit der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz, indem sie das Feuer von außen mit 2 C-Strahlrohren bekämpften und das brennende Material auseinanderzogen. Aufgrund der Gefahr durch Akkus im Elektroschrott entschied man sich vorsorglich, den Inhalt der Boxen in einen neuen Container umzulagern und diesen dann mit Wasser zu fluten.
Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte der Feuerwehren Lehrte, Steinwedel und Aligse mit 9 Fahrzeugen im Einsatz, unterstützt von einem Notarzt, einem Rettungswagen und der Polizei. Fragen zur Ursache des Brandes und dem entstandenen Schaden konnten zum aktuellen Zeitpunkt nicht beantwortet werden. Rückfragen und weitere Informationen können an Herrn Rüger, den Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Lehrte, gerichtet werden.
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