Am 15. Februar 2025 ereigneten sich gleich zwei schwerwiegende Verkehrsunfälle auf der Bundesstraße 301 im Landkreis Kelheim, die die lokale Polizei und Rettungsdienste in Aufregung versetzten. Bei einem der Unfälle geriet ein Fahrzeug von der Fahrspur ab und kollidierte mit einem Baum.

Laut pnp.de waren drei der vier Insassen teils schwer verletzt. Der Unfall passierte nahe Train, als das Auto der 24-jährigen Fahrerin nach links von der Bundesstraße abkam und etwa 20 Meter über den Randstreifen rutschte, bevor es mit dem Baum zusammenstieß. Die Fahrerin sowie ein Mitfahrer erlitten schwere Verletzungen, ein weiterer Mitfahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat bereits Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Weitere Unfälle am selben Tag

Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich in der gleichen Region, als ein 65-jähriger Autofahrer gegen ein Traktor-Gespann fuhr. Der Vorfall ereignete sich am 24. Dezember 2024, gegen 7:30 Uhr, ebenfalls auf der B301 in St. Johann bei Train. Hierbei prallte der Pkw vorne rechts gegen das Gegengewicht des Anhängers, dessen Holzaufbau seitlich umkippte.

Der Traktorfahrer, ein 27-jähriger Mann aus Elsendorf, hatte versucht auszuweichen, nachdem er den von rechts kommenden Pkw sah, der nicht an einer Kreuzung anhielt. Der Anhänger kippte auf den Fuß- und Radweg neben der B301, während der 65-jährige Autofahrer, der leichte Verletzungen davontrug, in ein Krankenhaus nach Mainburg gebracht wurde. Die Feuerwehr war vor Ort, um auslaufende Betriebsstoffe zu beseitigen und den Verkehr zu regeln. Die Bundesstraße war zeitweise vollständig gesperrt, während die Bergungsmaßnahmen durchgeführt wurden, wie kelheim-today.de berichtet.

Hintergrund zur Verkehrssicherheitslage

Die Verkehrsunfälle auf der B301 stehen im Kontext der bundesweiten Verkehrssicherheitslage. Laut destatis.de werden umfassende und differenzierte Daten zur Verkehrssicherheit und Unfallursachen erstellt, um fundierte Maßnahmen in der Gesetzgebung sowie im Bereich Verkehrserziehung und Infrastrukturentwicklung zu ermöglichen. Diese Statistiken erfassen nicht nur die Anzahl der Unfälle, sondern analysieren auch die beteiligten Fahrzeuge und Personen sowie die zugrunde liegenden Unfallursachen.

Diese Daten bilden die Grundlage für staatliche Verkehrspolitik und zielen darauf ab, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und Unfälle der beschriebenen Art zu vermeiden.