Sandy Mölling, die ehemalige Sängerin der erfolgreichen Band No Angels, steht unter großem Druck durch die aktuellen Waldbrände in Südkalifornien. Die 43-Jährige lebt seit mehreren Jahren in Los Angeles und gibt nun ein besorgniserregendes Update zu ihrem Zuhause. Unmittelbar in der Nähe von ihrem Wohnort, im Bell Canyon, wüten die Brände und bedrohen ihr Haus, das nicht gegen Feuerschäden versichert ist. Mölling ist mit ihrem Mann Nasri Atweh und ihren zwei Söhnen auf gepackten Koffern für den Fall einer Evakuierung, obwohl bisher noch keine konkrete Anweisung dazu gegeben wurde. Laut HNA ist das Feuer nur 15 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt.
Die Auswirkungen der Waldbrände sind verheerend, und Mölling beschreibt die Situation als „haarsträubend“. Die Versicherungsunternehmen haben ihr den Schutz wegen vier alter Bäume im Garten sowie eines im Boden eingelassenen Trampolins verweigert. Dies bedeutet, dass ihre Familie im Falle eines Brandes nur das Grundstück besäße und das Haus neu bauen müsste. Laut Gala konnte Mölling nach einigen schlaflosen Nächten wieder etwas entspannen, da sich die Lage in ihrer Nachbarschaft langsam entspannt. Jedoch ist starker Wind angekündigt, der die Brände anheizen könnte.
Die Dimension der Brände
Die Waldbrände rund um Los Angeles haben historische Dimensionen erreicht. Laut der Tagesschau wurden seit Dienstag mehrere große Brände entfacht, und die Feuerwehr spricht von „eine der zerstörerischsten Naturkatastrophen“ in der Geschichte der Stadt. Besonders betroffen sind Gebiete wie Malibu und Altadena, wo bereits mehr als 2.000 Gebäude, darunter zahlreiche Prominentenhäuser, zerstört wurden.
Insgesamt haben die Brände eine Fläche von etwa 116 Quadratkilometern verwüstet – das entspricht der Größe von San Francisco. Über 100.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen, was die Situation noch dramatischer gestaltet. In Altadena starb ein 66-Jähriger, der sich einer Evakuierungsanordnung widersetzt hatte.
Zusammenhalt in schwierigen Zeiten
Während dieser schwierigen Zeit hebt Mölling hervor, dass die Opfer der Brände nicht nur reiche Menschen sind und betont die Bedeutung der Gemeinschaft. Besonders erwähnt sie die historische Black Community in Altadena, die stark betroffen ist. Für sie ist es wichtig, Kraft zu schöpfen, um anderen zu helfen und den Zusammenhalt zu fördern, während die Feuerwehrkräfte ihr Bestes tun, um die Brände unter Kontrolle zu bringen.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Situation in Los Angeles kritisch bleibt, mit anhaltenden Evakuierungswarnungen und dem ständigen Risiko neuer Brandausbrüche. In dieser Zeit ist die Solidarität der Gemeinschaft und der Einsatz der Feuerwehrkräfte unerlässlich, um die Auswirkungen dieser Naturkatastrophe abzumildern.