In der Nacht zum Donnerstag brach gegen 00:20 Uhr ein verheerender Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus im Gelsenkirchener Stadtteil Neustadt aus. Die Feuerwehr wurde alarmiert, da zunächst angenommen wurde, dass sich noch Bewohner im Gebäude находятся. Bei ihrem Eintreffen standen die Flammen bereits großflächig hoch und drohten auf die benachbarten Häuser überzugreifen.

Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen mehr im Gebäude, was eine Katastrophe verhinderte. Mit zwei Drehleitern kämpften 45 Feuerwehrleute gegen die Flammen, konnten aufgrund der Einsturzgefahr jedoch nicht direkt in das Dachgeschoss vordringen. Der Einsatz zog sich bis etwa 05:30 Uhr hin, während Glutnester gelöscht werden mussten, die schwer zu erreichen waren. Trotz der dramatischen Situation gab es keine Verletzten, jedoch mussten mehrere Bewohner aufgrund der Unbewohnbarkeit ihrer Wohnungen anderweitig untergebracht werden. Die umliegenden Bereiche wurden abgesperrt, da locker sitzende Dachziegel herabfallen könnten.