Am Dienstagmorgen, dem 6. März, brach in einem Wohnhaus in Sievershausen ein Zimmerbrand aus, der die Feuerwehr vor erhebliche Herausforderungen stellte. Um 7:36 Uhr erfolgte der Alarm für die Ortsfeuerwehren Sievershausen, Arpke und Hämelerwald, nachdem der Bewohner vergebliche Löschversuche unternommen hatte und die Nachbarn um Hilfe bat. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Rauchentwicklung bereits enorm.

Die Feuerwehr erhöhte aufgrund der zugespitzten Situation die Alarmstufe. Die Brandbekämpfung wurde durch zwei Faktoren erschwert: einer laufenden Straßenbaustelle, die die Wasserversorgung beeinträchtigte, und massiven Müllmengen, die sowohl im als auch um das Haus hinderten. Bis zu fünf Feuerwehrtrupps kämpften unter schwerem Atemschutz gegen die Flammen im Wohnzimmer. Um 9:20 Uhr konnten die Einsatzkräfte das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen, mussten jedoch die Nachlöscharbeiten aufgrund von Glutnestern und dem umfangreichen Unrat weiterführen. Insgesamt waren rund 60 Feuerwehrleute und 17 Fahrzeuge im Einsatz.