Am späten Sonntagabend wurde die Feuerwehr Wildeshausen zu einem außergewöhnlichen Notfall gerufen: Ein Patient im Krankenhaus hatte einen Ring, der ihn in Bedrängnis brachte. Der bereits stark angeschwollene Finger drohte durch den Blutstau ernsthaft geschädigt zu werden. Um schnell zu helfen, wurden vier Einsatzkräfte mit einem speziellen Dremel und Zusatzwerkzeugen alarmiert.

In der Notaufnahme wartete ein Chirurg auf die Feuerwehr, um die heikle Entfernung des Rings präzise durchzuführen. Diese Einsätze sind gefährlich und erfordern höchste Konzentration, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Dank der fachgerechten Intervention konnte das Problem schnell und erfolgreich gelöst werden, und der erleichterte Patient konnte sich zurücklehnen, während die Feuerwehr ihren Einsatz beendete. Ein anschauliches Beispiel für die Vielseitigkeit und die umfassende Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte!