Am Mittwochmittag, kurz nach 11:20 Uhr, brach in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Büchenbronn ein verheerender Dachstuhlbrand aus. Als die Feuerwehr eintraf, standen das Obergeschoss und der Spitzboden in hellen Flammen. Glücklicherweise waren keine Personen mehr im Gebäude, jedoch verletzte sich eine Person leicht, als sie versuchte, selbständig zu löschen. Die Feuerwehr konnte das Feuer im Obergeschoss rasch unter Kontrolle bringen, doch die Bekämpfung des Feuers im Spitzboden gestaltete sich als herausfordernd. Aufgrund der akuten Einsturzgefahr blieb der Zugang versperrt, sodass die Einsatzkräfte die Dachhaut großflächig öffnen mussten.
Die Brandbekämpfung erforderte umfangreiche Nachlöscharbeiten, die mithilfe von zwei Drehleitern ausschließlich von außen durchgeführt wurden. Das einst bewohnbare Haus ist nun unbewohnbar. Der Einsatz endete gegen 17:00 Uhr, doch die Nacharbeiten dauerten an. Bis auf Weiteres bleiben die angrenzenden Straßen gesperrt, und der städtische Winterdienst streute Streusalz aus, um gefährliche Glätte durch das Löschwasser zu verhindern. Parallel kümmerte sich die Feuerwehr um einen weiteren Einsatz im Stadtgebiet, während die Nachkontrollen fortgesetzt werden.