Am Sonntagmorgen, dem 20. Januar 2025, wurde die Feuerwehr zu einem Brand in Bad Schlema gerufen. Gegen 8 Uhr bemerkten Anwohner in der Straße „An der Mulde“ eine starke Rauchentwicklung aus einem Werkstattgebäude und alarmierten sofort die Einsatzkräfte. Vor Ort trafen die Feuerwehren aus Bad Schlema, Wildbach und Schneeberg ein, um sich dem gefährlichen Einsatz zu stellen.
Einsatzleiter Michael Kommichau berichtete, dass die Feuerwehr gewaltsam Zugang zur Werkstatt verschaffen musste, wo ein brennender Pkw der Marke Kia entdeckt wurde. Die Flammen hatten bereits auf angrenzende Lagerflächen übergegriffen, was die Lage zusätzlich verschärfte.
Intensive Brandbekämpfung
Insgesamt 36 Feuerwehrleute waren in drei Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz, um das Feuer schnell zu bekämpfen. Sie konnten die Flammen sowohl im Fahrzeug als auch an den Lagerflächen löschen. Nach Abschluss der Brandbekämpfung wurde ein Überdruckbelüfter eingesetzt, um das Gebäude von Rauch zu befreien.
Die Feuerwehr war dankbar für die schnelle Alarmierung durch die Anwohner, die schlimmere Schäden möglicherweise verhindert hat. Trotz der intensiven Bemühungen musste die Polizei ermitteln, ob es sich bei dem Brand um Brandstiftung handelte, was zunächst als wahrscheinlich gilt. Dies berichten sowohl die Freie Presse als auch Blick.
Statistiken und Präventionsmaßnahmen
Solche Vorfälle sind in der Fachwelt nicht selten. Laut der IFS sind Brandursachen häufig sehr vielfältig, wobei Brandstiftung eine signifikante Rolle spielt. Präventive Maßnahmen und schnelle Reaktion im Brandfall sind entscheidend, um Schäden zu minimieren und Personen in Sicherheit zu bringen.
Die Ermittlungen sind noch im Gange, und es bleibt abzuwarten, was die Polizei über die genaue Brandursache herausfindet. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr hat jedoch Schlimmeres verhindert und die örtliche Gemeinschaft vor weiteren Gefahren geschützt.