Am vergangenen Wochenende fand in Kempen der jährliche Leistungsnachweis der Feuerwehren im Kreis Viersen statt. Ausrichter dieser anspruchsvollen Veranstaltung war erneut der Kreisfeuerwehrverband Viersen in Kooperation mit der örtlichen Feuerwehr Kempen. An diesem Wettbewerb nahmen auch drei Gruppen der Feuerwehr Schwalmtal teil, darunter zwei aus Amern und eine aus Waldniel, bestehend aus jeweils neun motivierten Feuerwehrmännern und -frauen.
Die Vorbereitungen auf den Leistungsnachweis waren intensiv, mit tagelangem Training und Lernen, um an den drei anspruchsvollen Prüfungsstationen zu bestehen. Die Herausforderungen umfassten nicht nur praktische Fähigkeiten wie das korrekte Anwenden von Knoten und Stichen, sondern auch das fehlerfreie Beantworten von Fachfragen, um das theoretische Wissen unter Beweis zu stellen.
Besonders spannend war die letzte Station, bei der die Teilnehmenden einen Löschangriff mit Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer in Rekordzeit und ohne Fehler durchführen mussten. Eine Gruppe aus Amern konnte sich hier gegen starke Konkurrenz aus dem Kreis Viersen behaupten und den Wanderpokal zum dritten Mal in Folge gewinnen, während die zweite Gruppe aus Amern den zweiten Platz belegte.
Dirk Neikes, Leiter der Feuerwehr Schwalmtal, lobte das Engagement und die Leistungsbereitschaft aller Beteiligten und betonte die Stärke und Geschlossenheit der Feuerwehr Schwalmtal. Diese Spitzenleistung beim Leistungsnachweis zeigt deutlich, dass die Feuerwehr Schwalmtal über eine hochprofessionelle Truppe verfügt, die nicht nur im täglichen Einsatz, sondern auch bei besonderen Herausforderungen wie dieser ihr Können unter Beweis stellt.
Der Gewinn des Wanderpokals ist eine verdiente Anerkennung für die harte Arbeit und das Engagement der Feuerwehr Schwalmtal. Ein großes Dankeschön gilt allen Teilnehmenden für ihre hervorragende Leistung und ihren Einsatz. Schwalmtal kann stolz sein auf eine Feuerwehr, die nicht nur heute beim Leistungsnachweis, sondern jeden Tag für die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger im Einsatz ist.
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