BlaulichtFeuerwehr

Feuerwehr kämpft gegen Wiebke – Unwettereinsätze in Mönchengladbach

Ein heftiges Unwetter namens „Wiebke“ brachte am 18. Juni 2024 um 14:45 Uhr Gewitter und Starkregen über das Mönchengladbacher Stadtgebiet. Die Feuerwehr erhielt die ersten unwetterbedingten Notrufe und musste schnell reagieren. Die meisten Einsätze konzentrierten sich auf den Bereich Rheindahlen und Umgebung. Innerhalb von sechs Stunden wurden insgesamt 35 Einsätze abgearbeitet, die alle technische Hilfeleistungen erforderten.

In den betroffenen Gebieten waren vor allem Keller durch eindringendes Wasser betroffen. Zudem mussten Gefahrenstellen gesichert werden, da durch das Unwetter Gullydeckel hochgespült wurden. Manche Einsatzstellen waren so schwer zugänglich, dass die Feuerwehr nicht eingreifen konnte, insbesondere wenn es sich um geringe Wasserstände handelte, die die Pumpen noch nicht bewältigen konnten. Glücklicherweise kam bei den Einsätzen niemand zu Schaden.

Die Feuerwehrkräfte, die im Einsatz waren, stammten von verschiedenen Feuer- und Rettungswachen, darunter die Wachen II (Holt) und III (Rheydt). Auch die Freiwillige Feuerwehr war mit den Einheiten Rheindahlen, Broich und Woof im Einsatz. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug, Kleineinsatzfahrzeug und die Drehleiter wurden mobilisiert, um den Betroffenen schnellstmöglich zu helfen.

Der Branddirektor Marco Jennißen übernahm die Einsatzleitung und koordinierte die Maßnahmen vor Ort. Es war eine Herausforderung für die Feuerwehr, mit den Folgen des Unwetters umzugehen, aber durch ihr schnelles und professionelles Handeln konnten größere Schäden und Verletzungen vermieden werden.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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