Am Tag nach dem tragischen Feuer in Rohrbach liegt immer noch ein beißender Brandgeruch über dem Zentrum. Während das Alltagsleben auf dem vorderen Teil des Stadtplatzes schon wieder in vollem Gange ist, arbeiten auf der Rückseite zahlreiche Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Brandsachverständige hinter den Absperrbändern weiter. In der Nacht zum Mittwoch um 1.50 Uhr wurden die Sirenen aktiviert, als die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand im Herzen der Bezirkshauptstadt gerufen wurde. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen bereits mehrere Zimmer im zweiten Stock in Vollbrand.
Der Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Rohrbach, Martin Wakolbinger, berichtet von einer raschen Eskalation der Lage, die zur Auslösung von Alarmstufe 3 führte. Insgesamt wurden 13 Feuerwehren mit etwa 250 Kameraden mobilisiert, um gegen die Flammen anzukämpfen. Trotz des schnellen Eingreifens und der massiven Einsatzkräfte konnte ein Bewohner des Hauses nur noch tot geborgen werden, was die Tragödie des Vorfalls verdeutlicht.
Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar, weshalb Brandsachverständige vor Ort sind, um gemeinsam mit der Feuerwehr und anderen Experten die Ermittlungen aufzunehmen. Es wird vermutet, dass der Brand im zweiten Stock des Wohnhauses ausgebrochen sein könnte, doch die genaue Rekonstruktion des Geschehens erfordert detaillierte Untersuchungen. Die Suche nach der Brandursache ist von entscheidender Bedeutung, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
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