Am vergangenen Wochenende hatte die Freiwillige Feuerwehr Herdecke alle Hände voll zu tun, um sechs Einsätze in kurzer Abfolge zu bewältigen. Die Herausforderungen begannen bereits am Freitag mit der Meldung eines Hindernisses auf der Goethestraße, was sich jedoch nach dem Eintreffen der Feuerwehr als Fehlalarm herausstellte und der Einsatz abgebrochen wurde.
Am Samstagmorgen wurde dann eine hilflose Person hinter einer Wohnungstür in der Oststraße gemeldet, die von den Feuerwehrkräften erfolgreich befreit werden konnte. Die Situation verschärfte sich jedoch am Abend, als ein Brandmeldealarm aus dem örtlichen Krankenhaus einging. Dort wurde eine verrauchte Küche festgestellt, verursacht durch angebranntes Essen. Ein Atemschutztrupp musste eingreifen und den Bereich lüften, während ein Löschzug über eine Stunde im Einsatz war.
Parallel zu diesem Vorfall musste der Grundschutz der Feuerwehr zwei weitere Einsätze bewältigen: Ein Gefahrenast auf der Gederner Straße und ein First-Responder-Einsatz in der Zeppelinstraße, bei dem eine Schnittverletzung versorgt werden musste. Die vielfachen Einsätze forderten die Einsatzkräfte stark, doch ihr Engagement blieb unerschütterlich.
Der Sonntag brachte schließlich einen weiteren Einsatz, als eine Tragehilfe für die Drehleiter benötigt wurde, um einen Patienten aus dem ersten Obergeschoss der Wilhelm-Graefe-Straße zu retten. Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke zeigte erneut ihre Professionalität und Schnelligkeit bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben, die an diesem Wochenende auf sie zukamen.
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