BlaulichtFeuerwehr

Feuerinferno in Medulin: 22 Boote vernichtet an kroatischer Adria-Küste

Ein verheerender Großbrand brach an einem Yachthafen an der kroatischen Adria aus und zerstörte am Mittwochmorgen 22 Boote. Die dramatischen Szenen spielten sich im Stadthafen des Touristenortes Medulin bei Pula ab, einem beliebten Anlaufpunkt für Yachtbesitzer aus Deutschland, Österreich und Italien. Das Feuer brach in den frühen Morgenstunden aus, breitete sich von Boot zu Boot im Hafen aus und sorgte für Explosionen, die dichten, schwarzen Rauch verursachten.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Medulin und Pula wurden zum Brandort gerufen, doch die Flammen breiteten sich rasch auf alle Schiffe aus. Inmitten der Chaos-Situation sprangen einige Yachtbesitzer ins Meer und brachten mehrere Boote in Sicherheit, da ausgelaufener Kraftstoff in Brand geraten war. Rettungsmannschaften schleppten nicht betroffene Schiffe von den brennenden Yachten weg und verhinderten so eine weitere Ausbreitung des Feuers im Yachthafen.

Der Katastrophenschutz der Republik Kroatien warnte vor einer potenziellen Umweltkatastrophe, da befürchtet wurde, dass giftiger Rauch in bewohnte Gebiete ziehen und sich das Feuer aufs Festland ausbreiten könnte. Glücklicherweise konnte dies verhindert werden, und das Feuer wurde gegen 7 Uhr gelöscht. Inoffiziellen Angaben zufolge wird der durch den Brand verursachte Schaden auf Hunderttausende Euro geschätzt.

Trotz des tragischen Vorfalls berichtet die Region auch von positiven Ereignissen, wie der Entdeckung von Resten römischer Schiffswracks durch Taucher im slowenischen Teil Istriens. Die Bevölkerung und Behörden sind erleichtert, dass bei dem Brand niemand verletzt wurde und dass keine direkte Brandgefahr für umliegende Gebäude bestand.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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