BlaulichtFeuerwehr

Feuerausbruch am Berliner Alexanderplatz: Verdächtige Person wegen Brandstiftung festgenommen

Hinweise auf mögliche Hintergründe der Tat: Polizei verdächtigt Brandstiftung am Alexanderplatz

Am Montagmorgen wurde eine Person von der Polizei festgenommen, die im Verdacht steht, Brandstiftung am Berliner Alexanderplatz begangen zu haben. Die Identität der festgenommenen Person wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Das Feuer brach in den frühen Morgenstunden in einem Lagerraum direkt an den Bahngleisen aus. Laut Polizeiangaben wurden Mülltonnen am S-Bahn-Bogen neben dem Bahnhof angezündet, wodurch das Feuer auf den angrenzenden Lagerraum übergriff. Der Rauch wurde durch eine Lüftungsanlage verteilt und war auch im darüberliegenden Bahnhof stark wahrnehmbar.

Die Feuerwehrleute trafen auf hohe Flammen und dichten Rauch, als sie den etwa 50 Quadratmeter großen Raum betraten. Dank des schnellen Eingreifens konnten sie das Feuer unter Kontrolle bringen, ohne dass jemand verletzt wurde. Allerdings waren vier umliegende Geschäfte aufgrund der starken Rauchentwicklung gezwungen, am Montag geschlossen zu bleiben. Während der Löscharbeiten mussten die Oberleitungen der Bahngleise abgeschaltet werden, was zu einer vorübergehenden Einstellung des Nah- und Fernverkehrs zwischen drei und fünf Uhr führte. Auch am frühen Vormittag kam es zu Ausfällen und Verspätungen im Betrieb der Berliner S-Bahn.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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