BlaulichtFeuerwehr

Feuer und Zerstörung: Mutmaßlicher Brandanschlag auf das AJH Bargteheide

In der Nacht zum 26. Mai ereignete sich auf dem Grundstück des Autonomen Jugendhauses (AJH) in Bargteheide mutmaßlich ein Brandanschlag. Das regnerische Wetter am frühen Morgen dürfte dazu beigetragen haben, Schlimmeres zu verhindern. Am darauffolgenden Sonntag entdeckte eine aktive Person des AJH die Überreste des Brandes, darunter eine zerstörte Sitzhütte, Zaunelemente und ein Sofa. Die Feuerwehr wurde alarmiert und stellte fest, dass das Feuer vermutlich schon seit den frühen Morgenstunden brannte.

Während Löscharbeiten wurden diverse Unregelmäßigkeiten festgestellt, wie verschobene Gegenstände und eine umgekippte Feuertonne in der Nähe des Brandorts. Die Flammen griffen auf das Wildgrün hinter dem Zaun über und zerstörten weiteres Eigentum des Jugendhauses. Die Polizei, die ebenfalls am Ort des Geschehens eintraf, schien die Situation herunterzuspielen und verließ das Gelände rasch, ohne offensichtliche Beweise festzuhalten. Trotz des offensichtlich vorsätzlich gelegten Brandes am Vorabend des 40. Geburtstags des AJH zeigte die Polizei kein großes Interesse an dem Fall.

Der Vorstand und das Plenum des Autonomen Jugendhauses verurteilten den mutmaßlichen Brandanschlag und kritisierten die mangelnde Ernsthaftigkeit seitens der Polizei. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet, und Forderungen nach einer umfassenden Aufklärung des Vorfalls und anderer Vorfälle in der Stadt wurden laut. Trotzdem bedankten sich die Beteiligten beim Feuerwehrteam von Bargteheide für ihren schnellen und effektiven Einsatz beim Löschen der verbleibenden Glutnester.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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