BlaulichtFeuerwehr

Feuer in Güterzug-Lok – Einsatz von Kohlendioxid in Iserlohn

Ein Lokführer auf einem Güterzug bemerkte am späten Donnerstagnachmittag Rauchentwicklung in seiner Lok der Baureihe 145. Der Vorfall ereignete sich im Bereich Lasbeck/Stenglingsen, wo der Triebfahrzeugführer den Zug vor einer Straßenbrücke stoppte und sich in Sicherheit brachte. Der Notruf des Lokführers ging um 16:48 Uhr bei der Feuerwehrleitstelle der BF Iserlohn ein. Bei Ankunft der Feuerwehr drang Rauch aus dem Triebfahrzeug, das an einer zweigleisigen und elektrifizierten Strecke stand.

Ein Trupp unter Pressluftatmer begab sich in den Maschinenraum der rund 80 Tonnen schweren Lok und entdeckte das Feuer in einer elektrischen Anlage. Durch den Einsatz von Kohlendioxid-Löschern gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Zur Sicherstellung ausreichender Löschmittel wurde ein WLF mit dem AB-Sonderlöschmittel zur Einsatzstelle geschickt, auf dem mehrere Feuerlöscher verlastet waren. Nach der Inspektion mit einer Wärmebildkamera und der Belüftung des Triebfahrzeugs wurde der Zug dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn übergeben.

Der Einsatz dauerte etwa 1,5 Stunden, wobei ein Löschzug der Berufsfeuerwehr gemeinsam mit der Löschgruppe Letmathe tätig war. Während der Löscharbeiten war die Strecke vollständig gesperrt, und die Feuerwehrwache an der Dortmunder Straße wurde von Kräften der Löschgruppen Bremke und Letmathe unterstützt, um für weitere Einsätze bereit zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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