Bei einem Brand in einer Fahrradbatterie in Holland wurden sechs Personen verletzt. Der Vorfall ereignete sich, als der brennende Akku eines Elektrofahrrads einen Hausbrand auslöste. Die Feuerwehr von Oegstgeest in Südholland wurde am Montagabend über den Vorfall informiert. Es wird angenommen, dass die Ursache des Brandes das Feuer war, das beim Aufladen der Batterie entstanden ist.
Als Folge des Vorfalls mussten vier Erwachsene und zwei Kinder ins Krankenhaus gebracht werden, um das Einatmen von schädlichem Rauch zu behandeln. Die Feuerwehr konnte vor Ort Sauerstoffmasken bereitstellen, um den Betroffenen das Atmen zu erleichtern. Glücklicherweise blieb der Schaden in der Wohnung begrenzt.
Leider konnten die Bewohner nicht rechtzeitig evakuiert werden, da sie versuchten, die Flammen mit einem Gartenschlauch zu löschen. Dies führte dazu, dass sie den gefährlichen Rauch einatmeten. Ein Sprecher der Feuerwehr warnte davor, Batteriebrände eigenständig löschen zu wollen und empfahl, vor dem Löschen den Stecker zu ziehen. Es wurde betont, dass die Freisetzung von gefährlichem Rauch die Gesundheit der Atemwege ernsthaft beeinträchtigen kann.
Als Vorsichtsmaßnahme betonte der Feuerwehrsprecher die Bedeutung, Brände von Batterien und Akkumulatoren nur mit vollständiger Atemschutzausrüstung zu bekämpfen. Dies soll die Lungengesundheit der Einsatzkräfte schützen. Es ist wichtig, dass in solchen Situationen die richtigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um Schäden und Verletzungen zu minimieren.