Der erste Heuler der diesjährigen Saison in der Seehundstation Friedrichskoog, genannt „Bosse“, zieht bereits nach zwei Wochen in den für Besucher zugänglichen Aufzuchtbereich um. Das Tier, das am 14. Mai in die Station gebracht wurde und damals ein Gewicht von 8,3 Kilogramm aufwies, bringt mittlerweile 9,3 Kilogramm auf die Waage. Auch trägt „Bosse“ noch Reste des lanugen Fells, welches er in den kommenden Wochen verlieren wird. Die Wunden, die bei der Eingangsuntersuchung festgestellt wurden und vermutlich von einem Hund stammen, sind gut verheilt.
Die Geburten- und Säugezeit der Seehunde im Nationalpark Wattenmeer hat begonnen und wird voraussichtlich bis in den August hinein andauern. Die Seehundstation Friedrichskoog spielt eine wichtige Rolle bei der Rettung und Pflege von Seehunden in der Region. Besucher haben nun die Möglichkeit, „Bosse“ im Aufzuchtbereich bei seiner Fütterung zu beobachten und Einblicke in die Arbeit der Station zu erhalten.
Die Seehundstation Friedrichskoog setzt sich aktiv für den Schutz und die Rehabilitation von Seehunden ein und ist bestrebt, sowohl verwaisten Jungtieren als auch verletzten Tieren zu helfen. Die Station arbeitet eng mit Naturschutzbehörden zusammen, um das Wohlergehen der Seehunde in der Region zu fördern. Durch die Möglichkeit, „Bosse“ im Aufzuchtbereich zu besuchen, haben Besucher die Chance, mehr über die Bedürfnisse und Lebensweise der Seehunde zu erfahren und sich für ihren Schutz einzusetzen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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