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Erhöhtes Unfallrisiko: Studie zeigt Gefahr für Fußgänger durch E-Autos in deutschen Städten

E-Autos erfreuen sich zunehmender Beliebtheit auf deutschen Straßen, wobei die Anzahl der registrierten Elektroautos in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Trotz ihres umweltfreundlichen und leisen Betriebs haben Studien gezeigt, dass E-Autos ein erhöhtes Unfallrisiko für Fußgänger darstellen.

Eine Analyse von Unfalldaten aus Großbritannien ergab, dass das Unfallrisiko für Fußgänger bei E-Autos im Vergleich zu Verbrennern doppelt so hoch ist, insbesondere in städtischen Gebieten. Dieses erhöhte Risiko spiegelt sich in der höheren Unfallrate pro 100 Millionen Kilometer Fahrleistung wider. Insbesondere in urbanen Gebieten ist die Unfallgefahr mit E-Autos dreimal so hoch, während im ländlichen Raum kaum eine signifikante Zunahme festgestellt wurde.

Ein Hauptgrund für die gesteigerte Unfallgefahr bei E-Autos liegt in ihrer geringen Geräuschkulisse, die Fußgängerinnen und Fußgänger in städtischen Umgebungen weniger aufmerksam macht. Dies hat zu Forderungen geführt, Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen, wie beispielsweise die Einführung von Warnsignalen für Elektroautos bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Zusätzlich zu den akustischen Aspekten tragen auch die Beschleunigung und das Gewicht von E-Autos zur erhöhten Unfallrate bei. Elektroautos werden oft als leistungsstärker wahrgenommen und sind im Durchschnitt schwerer, was zu schwereren Unfällen führen kann. Darüber hinaus zeigt eine Studie, dass Reparaturen an E-Autos im Vergleich zu Verbrennungsfahrzeugen teurer sind. Es wird daher empfohlen, dass Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos besonders achtsam sind und verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zur Minimierung von Unfällen unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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