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Enthüllt: Russische Hackergruppe verantwortlich für Cyber-Angriff auf deutsche SPD

Russland und Cyber-Angriffe: Baerbock nennt Verantwortlichen - Die Hintergründe

Während ihres Besuchs in Australien hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock Russland für einen Cyber-Angriff auf die SPD Anfang des vergangenen Jahres verantwortlich gemacht. Die Bundesregierung hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall abgeschlossen und plant, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Im Januar des betreffenden Jahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern angegriffen, was darauf hinweist, dass staatliche russische Hacker Deutschland im Cyberraum attackiert haben.

Die SPD gab bekannt, dass die E-Mail-Konten des SPD-Parteivorstands bereits im Januar Ziel eines Cyberangriffs geworden waren. Dieses Vorgehen war vermutlich auf eine Sicherheitslücke bei dem Softwarekonzern Microsoft zurückzuführen. Es besteht die Möglichkeit, dass Daten aus einigen E-Mail-Postfächern abgeflossen sind. Die Ermittlungen der Bundesregierung, die vom Auswärtigen Amt koordiniert wurden, haben ergeben, dass der Angriff der Gruppe APT28 zuzuordnen ist, die vom russischen Geheimdienst GRU kontrolliert wird.

Annalena Baerbock bezeichnete diese Aktion als „völlig inakzeptabel“ und betonte, dass sie nicht ohne Konsequenzen bleiben wird. Es wird erwartet, dass die Bundesregierung entsprechende Schritte einleiten wird, um auf den Cyber-Angriff zu reagieren und die Sicherheit im digitalen Raum zu stärken. Dieser Vorfall verdeutlicht die Bedeutung der ständigen Wachsamkeit gegenüber Cyber-Bedrohungen und der Notwendigkeit, angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit sensibler Daten und Informationen zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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