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Einsturzgefahr im Ahrensburger Nordstrandring: Bewohner evakuiert und Stützpfeiler eingebaut

Einsturzgefahr in Ahrensburg: Dramatischer Einsatz für THW und Feuerwehr

In einem Mehrfamilienhaus im Nordstrandring in Ahrensburg mussten am Dienstagnachmittag zehn Bewohner eilig ihre Wohnungen verlassen. Ursache war die Feststellung der Bauarbeiter beim Fensteraustausch an einer Gaube im oberen Stockwerk, dass der Stahlträger nicht ausreichend tragfähig war. Angesichts der akuten Einsturzgefahr alarmierten sie gegen 13.40 Uhr die Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS) in Bad Oldesloe, die umgehend die Freiwillige Feuerwehr Ahrensburg und den Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) mobilisierte.

Sofort nach der Alarmierung begaben sich Feuerwehr und THW zum Ort des Geschehens im Nordstrandring. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte hatten alle Bewohner und Bauarbeiter das Gebäude sicher verlassen. Im Verlauf des Einsatzes installierten die Feuerwehrhelfer insgesamt vier Stützpfeiler nach einer kurzen Beratung mit dem THW. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Gebäude wieder freigegeben und die Baustelle der zuständigen Fachfirma übergeben.

Etwa 90 Minuten nach Beginn des Einsatzes konnten die 15 Helfer der Feuerwehr und des THW den Einsatz erfolgreich abschließen und wieder einrücken. Während der Rettungsaktion war der Nordstrandring aufgrund der Einsatzfahrzeuge zeitweise blockiert. Das schnelle und koordinierte Vorgehen der Rettungskräfte half dabei, eine potenziell gefährliche Situation zu entschärfen und die Bewohner vor Schaden zu bewahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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