Am 27. Juni 2024 bestimmten Unwetter die Einsatzlage der Feuerwehr Norderstedt. Ein heftiges Gewitter mit Starkregen führte zu dreizehn wetterbedingten Einsätzen, hauptsächlich im Stadtteil Glashütte. Diese Einsätze konzentrierten sich auf Wasseransammlungen, die nicht abflossen oder in Gebäude eindrangen. Im Vergleich zu früheren Unwettern war die Anzahl der Einsätze unterdurchschnittlich. Die Feuerwehrkräfte arbeiteten daran, das Wasser abfließen zu lassen und setzten Tauchpumpen sowie Wassersauger ein, um überflutete Gebäude zu entwässern.
Insgesamt waren an diesem Tag alle vier Freiwilligen Feuerwehren in Norderstedt im Einsatz, neben der Berufsfeuerwehr, um sieben zusätzliche Einsätze zu bewältigen. Einer dieser Einsätze forderte die Berufsfeuerwehr und den Gefahrgutzug zu einem Reinigungsmittelaustritt in einem Gebäude. Nach Belüftungsmaßnahmen konnte der Einsatz innerhalb einer Stunde abgeschlossen werden. Auch zwei Brandmeldeanlagen lösten zeitnah aus, wobei sich eine als Fehlalarm herausstellte. Der Brand in einem Schaltschrank konnte schnell gelöscht werden, ohne Personen zu gefährden.
Zudem mussten die Feuerwehrleute zu weiteren Einsätzen wie einer erneuten Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage und zur Rettung von Personen aus steckengebliebenen Aufzügen ausrücken. Die Vielseitigkeit der Einsätze führt zu einer großen Herausforderung für die Feuerwehr Norderstedt an diesem ereignisreichen Tag. Trotz dieser Herausforderungen konnte die Feuerwehr situationsgerecht reagieren und den Bürgern von Norderstedt in Notlagen Hilfe leisten.
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