Am späten Donnerstagnachmittag war die Freiwillige Feuerwehr in Zeven im Stadtgebiet im Einsatz, nachdem ein zweijähriger Junge in einem unglücklichen Vorfall in einem Abwasserrohr feststeckte. Während er spielte, rutschte sein Bein in das Regenabwasserrohr, und auch mit Unterstützung seiner Eltern gelang es ihm nicht, sich zu befreien.
Die Feuerwehrkräfte handelten schnell und präzise, um den Jungen zu befreien. Mit einer Tigersäge öffneten sie behutsam die Dachhaut, lösten Teile des Abflussrohrs und entfernten den Rohrbogen, der das Bein des Kindes festhielt. Schließlich gelang es ihnen, das Bein aus dem Rohr zu befreien. Nach erfolgreicher Rettung wurde der Junge zur Sicherheit vom Rettungsdienst untersucht und dann seinen erleichterten Eltern übergeben.
Der gesamte Einsatz dauerte ungefähr 30 Minuten, in denen nicht nur die besorgte Mutter, sondern auch der Plüsch-Feuerwehrhund des Jungen, ihm Trost spendeten. Diese herzerwärmende Szene zeigt die enge Verbundenheit zwischen dem tapferen kleinen Jungen und den Rettungskräften, die mit ihrem schnellen Handeln Schlimmeres verhindern konnten.