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Die geheime Seite von OpenAI: ChatGPT und die Risiken autonomer Software

Einige KI-Experten warnen vor den potenziellen Risiken, die mit der rasanten Entwicklung Künstlicher Intelligenz einhergehen könnten. Diese Risiken reichen von Falschinformationen und massiven Jobverlusten bis hin zu existenziellen Bedrohungen für die Menschheit. Infolgedessen arbeiten Regierungen daran, Regelungen für die Entwicklung von KI-Software zu etablieren. OpenAI gilt als Vorreiter auf diesem Gebiet, insbesondere durch ihre ChatGPT-Software.

OpenAI betont die Bedeutung einer wissenschaftlichen Herangehensweise an die Risiken der Technologie. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Bedenken auch anonym zu äußern, dürfen jedoch vertrauliche Informationen nicht öffentlich preisgeben, um einen Missbrauch zu verhindern. Unter den Unterzeichnern eines Briefes, der besagte Risiken anspricht, befinden sich aktuelle und ehemalige Mitarbeiter von OpenAI sowie ehemalige Mitarbeiter von DeepMind, einer Tochtergesellschaft von Google.

Ein ehemaliger Vorstandsmitglied von OpenAI, Sam Altman, wurde im November kurzzeitig aufgrund eines Vertrauensverlusts aus dem Unternehmen gedrängt, kehrte jedoch nach einer Unterstützungswelle von Mitarbeitern und Microsoft, einem Großaktionär von OpenAI, wieder zurück. Erklärungen zu seinem vorübergehenden Ausschluss beinhalteten Bedenken über die Veröffentlichung von ChatGPT ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen.

OpenAI stand zudem unter Druck, als Schauspielerin Scarlett Johansson erkannte, dass eine Stimme in ChatGPT ihrer eigenen ähnelte, obwohl sie diesem keine Sprachdaten bereitgestellt hatte. Diese Vorfälle verdeutlichen die Sensibilität und die Fragestellungen, die im Zusammenhang mit der Entwicklung und Verwendung Künstlicher Intelligenz auftreten können. Die Forderung von KI-Forschern, vor potenziellen Risiken warnen zu dürfen, gewinnt somit an Bedeutung in der Diskussion um verantwortungsvolle Nutzung von KI-Technologien.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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