Vor genau 100 Jahren, am 28. April 1924, ereignete sich in St. Pölten ein tragischer Unglückstag. Ein verheerendes Feuer brach in der Wienerstraße aus, als das Schindeldach einer Tischlerei Feuer fing und schnell auf die umliegenden Gebäude übergriff. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr, unterstützt von Einsatzkräften aus Pyhra, Herzogenburg, Traisen, Wilhelmsburg und Loosdorf, konnte ein Großbrand gerade noch verhindert werden.
Trotz der raschen Reaktion der Rettungskräfte konnten die Tischlerei und mehrere angrenzende Wohnungen nicht vor den Flammen gerettet werden und brannten vollständig aus. Das Unglück nahm jedoch noch tragischere Ausmaße an: Ein Hilfsarbeiter, der davon geträumt hatte, sich als Schuhmacher selbstständig zu machen, verlor seine Werkstatt in den Flammen. Von Verzweiflung getrieben, nahm er sich das Leben.
Die Schrecken dieses Tages endeten nicht hier. Ein Kleinkind entfachte unabhängig vom Brand ebenfalls ein verheerendes Feuer, indem es seine Decke mit Streichhölzern in Brand setzte. Das Kind erlag schließlich im Krankenhaus den schweren Verbrennungen. Gleichzeitig führte das tragische Schicksal eines Mannes, der aus Verzweiflung über die Scheidung von seiner Frau, Desinfektionsmittel trank, zu weiteren schwerwiegenden Verletzungen.
Diese traurigen Ereignisse vor 100 Jahren in St. Pölten verdeutlichen die verheerende Macht von Feuer und die tiefgreifenden Folgen, die unachtsamer Umgang mit Brandgefahr haben kann.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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