In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wurde die Feuerwehr Detmold zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Lack herstellenden Betrieb an der Ohmstraße gerufen, nachdem Mitarbeiter einen Rauchaustritt aus einem Behälter bemerkt hatten. Die Situation wurde von den Einsatzkräften vor Ort bestätigt und zusätzliche Maßnahmen eingeleitet.
Mit dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte wurde das Alarmstichwort auf ABC 3 erhöht und ein Sicherheitsradius von 100 Metern um das Objekt festgelegt, um die Umgebung zu schützen. Sieben Personen wurden aufgrund des potenziellen Einatmens gesundheitsgefährdender Gase vom Rettungsdienst betreut, wobei eine Person zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde.
Ein speziell ausgerüstetes Team wurde beauftragt, den betroffenen Bereich zu betreten, um die Situation zu überprüfen und mögliche Risiken einzudämmen. Die Koordination des weiteren Vorgehens erfolgte in Absprache mit Fachberatern und anderen Einsatzkräften vor Ort.
Während der ABC-Einsatz bei dem Industriebetrieb an der Ohmstraße seit 12:07 Uhr beendet ist, sollte darauf hingewiesen werden, dass der Vorfall, der am Morgen seinen Anfang nahm, insgesamt 15 Verletzte forderte, von denen eine Person stationär im Krankenhaus aufgenommen werden musste. Eine Warnung über verschiedene Apps informierte die Anwohner im Nahbereich der Einsatzstelle über die Situation, während außerhalb dieser Zone keine Gefahr für die Bevölkerung bestand.
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