BlaulichtFeuerwehr

Bundesaußenministerin Baerbock fordert verstärkte Luftabwehr für die Ukraine

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock traf in Kiew ein, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und forderte mehr internationale Unterstützung angesichts der russischen Offensive. Sie betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Luftabwehr, um das Land vor Raketen- und Drohnenangriffen zu schützen. Vor ihrem Besuch hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zusätzliche Flugabwehrsysteme und westliche Kampfjets gefordert, da die Ukraine bislang nur über drei Flugabwehrsysteme des Typs Patriot verfügt, von denen Deutschland zwei zur Verfügung gestellt hat. Die Bundesregierung sicherte die Bereitstellung einer dritten Einheit zu.

Eine Studie, die im Auftrag der AOK durchgeführt wurde, zeigte auf, dass die häusliche Pflege von Angehörigen immer zeit- und kostenaufwändiger wird. Pflegende Angehörige verbringen im Durchschnitt 49 Stunden pro Woche mit der Pflege, was im Vergleich zu vor fünf Jahren eine Steigerung um sechs Stunden bedeutet. Gleichzeitig stieg der Eigenanteil an den Pflegekosten um 90 Euro auf fast 300 Euro pro Monat an. AOK-Vorsitzende Carola Reimann warnte davor, dass viele pflegende Angehörige gezwungen sind, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, was besonders bei Frauen zu verstärkter Altersarmut führen kann.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing kündigte an, dass er den Bau von Schnellladepunkten für elektrische Firmenfahrzeuge mit 150 Millionen Euro fördern möchte. Er betonte, dass gewerblich genutzte Fahrzeuge aufgrund ihrer höheren Laufleistung einen bedeutenden Beitrag zu den Klimaschutzzielen leisten können. Ziel ist es, vor allem kleinere und mittlere Unternehmen wie das Transport-, Logistik- und Handwerksgewerbe sowie Pflegedienste von der Förderung profitieren zu lassen. Das Förderprogramm soll bereits Anfang Juni starten.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft wies Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz zurück. Der Vorsitzende Rainer Wendt erklärte, dass die Polizei trotz neuer Regelungen weiterhin effektiv nach Tätern fahnden kann, indem sie Merkmale wie Geburtsdatum und Nachnamen verwendet. Das Selbstbestimmungsgesetz, das es erleichtert, Geschlecht und Vornamen offiziell zu ändern, wurde kürzlich vom Bundesrat gebilligt. Inzwischen erschütterten fast 50 Erdbeben die Region um Neapel, wobei das stärkste Erdbeben eine Stärke von 4,4 erreichte. Trotz der Panikreaktion vieler Bewohner wurden keine Verletzten oder größeren Schäden gemeldet, jedoch gab es Berichte über Risse in Häusern und herabfallende Fassadenteile.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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