In der Nacht auf Freitag ist in Bonstetten eine Scheune vollständig abgebrannt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich erhielt kurz nach Mitternacht die Meldung über den Brand. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand das aus Holz bestehende Gebäude bereits in Vollbrand. Obwohl die Feuerwehr schnell handelte und den Brand unter Kontrolle brachte, konnte die Scheune nicht gerettet werden. In der Scheune befanden sich landwirtschaftliche Maschinen, die durch das Feuer zerstört wurden. Der Gesamtschaden wird auf über hunderttausend Franken geschätzt.
Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit unbekannt, jedoch wird Brandstiftung als wahrscheinlich angesehen. Kurz nach dem Feuerausbruch wurde eine verdächtige Person in der Nähe der Scheune gestoppt und überprüft. Die Kantonspolizei Zürich arbeitet eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen, um entsprechende Ermittlungen durchzuführen. Neben der Kantonspolizei Zürich waren auch der Zweckverband Feuerwehr Unteramt und vorsorglich ein Rettungswagen des Spitals Limmattal im Einsatz.
Es ist erschreckend, dass ein Gebäude durch mutmaßliche Brandstiftung so schwer beschädigt wurde. Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und Rettungskräften ist entscheidend, um den Vorfall zu untersuchen und weitere Schäden zu verhindern. Die Polizei wird intensiv ermitteln, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können, um das Eigentum und die Sicherheit der Gemeinde zu schützen.