Am Freitagabend brach ein Feuer im Keller eines Mehrparteienhauses in Perg aus, was zu Ermittlungen wegen Brandstiftung führte. Die Brandermittler der Polizei, unterstützt von einem Sachverständigen, stellten fest, dass kein technischer Defekt für den Brand verantwortlich war. Es wird nun vermutet, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde, wobei eine genaue Ursache noch ermittelt wird.
Die Polizei Oberösterreich gab bekannt, dass eine Brandlegung nicht ausgeschlossen werden kann. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, war der Keller bereits von dichtem, schwarzen Rauch gefüllt. Ein Atemschutztrupp arbeitete sich durch die Rauchschwaden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Gegen 19.15 Uhr konnte schließlich „Brand Aus“ gegeben werden, ohne dass jemand verletzt wurde. Dennoch entstand erheblicher Sachschaden am Gebäude.
Die Behörden arbeiten intensiv daran, die Hintergründe des Brandes zu klären und den oder die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Bewohner des Mehrparteienhauses werden währenddessen unterstützt und betreut, um die Folgen des Feuers zu bewältigen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um Licht ins Dunkel dieses mutmaßlichen Brandanschlags zu bringen.
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