Am Pfingstwochenende ereigneten sich in Ransbach-Baumbach gleich zwei Feuer im ehemaligen Sporthotel „Kannenbäckerland“. Das verlassene Gebäude in der Straße „Zur Fuchshohl“, das seit 2018 ungenutzt ist, wurde zum Schauplatz mutmaßlicher Brandstiftung. Zwei Polizeibeamte von der Polizeidienststelle Höhr-Grenzhausen überprüften am Pfingstmontag den Hintereingang des Gebäudes, um mögliche Spuren zu sichern.
Die Feuerwehr Ransbach-Baumbach wurde erstmals am Samstagabend alarmiert, als es im ersten Obergeschoss zu einem kleinen Brand kam. Wehrleiter Michael Maurer berichtete, dass die Feuerwehr schnell vor Ort war und das Feuer rasch unter Kontrolle bringen konnte. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich bei beiden Bränden um vorsätzliche Brandstiftung handelt.
Das ehemalige Sporthotel, das seit Jahren ungenutzt ist, stellt eine Herausforderung für die örtlichen Behörden dar. Trotz Sicherungsmaßnahmen war es offenbar möglich, in das Gebäude einzudringen und Brände zu legen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Es wird angenommen, dass die Brände gelegt wurden, um das verlassene Gebäude gezielt zu zerstören.
Die Gemeinde Ransbach-Baumbach ist besorgt über die Vorfälle im ehemaligen Sporthotel und fordert eine verstärkte Überwachung des Geländes. Es wird diskutiert, wie zukünftig solche Vorfälle verhindert werden können und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Sicherheit in der Gemeinde zu gewährleisten. Die Bewohner von Ransbach-Baumbach zeigen sich besorgt über die Brandstiftungen und hoffen auf eine schnelle Aufklärung der Taten.
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