BlaulichtFeuerwehr

Brandkatastrophe in Rohrbach-Berg: Ermittlungen zur Ursache eingeleitet

Nach dem verheerenden Brand in einem Gebäude im Stadtzentrum von Rohrbach-Berg, bei dem ein 53-jähriger Mann ums Leben kam und 14 Personen ärztlich versorgt werden mussten, steht die Ursache weiterhin nicht fest. Das Landeskriminalamt führt intensive Ermittlungen durch, während das Gebäude aufgrund seiner Einsturzgefährdung eine Sicherheitsmaßnahme erfordert, die zur Sperrung eines Teils des Stadtplatzes führte.

Die Brandermittler stellten bei ihrer Besichtigung schwere Schäden an mehreren Gebäuden im Komplex fest. Die Wohnung, in der der Brand vermutlich begonnen hatte, war aufgrund von Trümmern und der akuten Einsturzgefahr zunächst schwer zugänglich, was die genaue Ursache erschwerte. Trotz der Bemühungen der Ermittler konnte aufgrund des weit fortgeschrittenen Zerstörungsgrades keine eindeutige Brandursache ermittelt werden.

Zeugenhinweisen zufolge versuchte der Wohnungsmieter, der tragischerweise sein Leben verlor, während des Brandes in ein benachbartes Gebäude zu springen. Dieser verzweifelte Versuch endete damit, dass er aus dem zweiten Obergeschoss auf den Gehsteig stürzte und an der Unfallstelle verstarb. Die Staatsanwaltschaft in Linz hat eine Obduktion angeordnet, um weitere Erkenntnisse über den Tod des Mannes zu gewinnen, während parallel die Untersuchungen zur Brandentstehung fortgesetzt werden.

Aufgrund der akuten Einsturzgefahr musste der Bereich um die Brandruine abgeriegelt werden, was zur vorübergehenden Sperrung eines Teils des Stadtplatzes führte. Die lokalen Behörden unter der Leitung von Vizebürgermeister Franz Hötzendorfer arbeiten daran, die Straße so bald wie möglich wieder für den Verkehr freizugeben. Es wird diskutiert, ob das betroffene Gebäude saniert oder möglicherweise abgerissen werden muss – eine Entscheidung steht jedoch noch aus. Die Bewohner und die Gemeinde stehen vor schwierigen Entscheidungen über die Zukunft des Gebäudes und die Sicherheit des Standorts.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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