BlaulichtFeuerwehr

Brandkatastrophe im Wertstoffhof Trostberg: 150 Einsatzkräfte vor Ort

Rätselhafte Brandursache im Trostberger Wertstoffhof in der Söldenhofstraße

Am Samstagmorgen, dem 18. Mai, ereignete sich ein Brand im Wertstoffhof in der Söldenhofstraße in Trostberg, der zu einer starken Rauchentwicklung führte. Sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort alarmiert, darunter etwa 150 Feuerwehrleute mit insgesamt 31 Fahrzeugen aus verschiedenen Ortschaften wie Trostberg, Heiligkreuz und Lindach. Der Brandherd wurde in einer Halle ausgemacht, in der Altpapier in Flammen stand. Zudem waren in der Halle Kunststoffabfälle gelagert. Um das Feuer zu bekämpfen, begannen die Feuerwehren unverzüglich mit dem Aufbau einer Wasserversorgung.

Als Vorsichtsmaßnahme wurden die Bewohner im Umkreis von 1,5 Kilometern über Warn-Apps aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Trotz anfänglichem Löschen des Feuers wurde das gesamte Material aus der Halle ins Freie gebracht und erneut gelöscht, um mögliche Glutnester zu beseitigen. Mehrere Organisationen waren im Einsatz, darunter der Messzug Süd, das Technische Hilfswerk und das Bayerische Rote Kreuz. Letzteres behandelte vorsorglich zwei Personen, die jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden mussten.

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Die Polizei Trostberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, und weitere Informationen sollen im Laufe des Tages in einer Pressemeldung veröffentlicht werden. Anwohner im nördlichen Trostberg wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, da die genaue Zusammensetzung der brennenden Materialien noch unklar war. Die genauen Ursachen des Brandes und mögliche Verletzungen von Personen sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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