In den Nachmittagstunden wurden die Brandbekämpfer aus dem Bezirk Hellersdorf mehrfach zu Kleinbränden alarmiert. Der erste Vorfall ereignete sich am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, wo ein Vegetationsbrand am Bahngleis entdeckt wurde. Dank des schnellen Eingreifens der Brandbekämpfer konnte das Feuer rasch gelöscht werden. Bei ihrer Ankunft war der Großteil des Feuers bereits erloschen, sodass lediglich Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten.
Später, gegen 18.30 Uhr, bemerkten Passanten in der Klausdorfer Straße zwei Jungen, die einen frisch gemähten Wiesenhaufen in Brand setzten. Die Passanten alarmierten umgehend die Polizei und die Feuerwehr, die die Jugendlichen bei deren Ankunft in Gewahrsam nahmen. Die freiwillige Feuerwehr Hellersdorf löschte den Brand mit einer Kübelspritze, während die Polizisten die Eltern telefonisch informierten und die Jungen anschließend in die Obhut ihrer Eltern übergaben.
Diese Vorfälle verdeutlichen die wichtige Rolle der Einsatzkräfte bei der Bekämpfung von Kleinbränden und der notwendigen Aufklärung von Jugendlichen über die Gefahren von Brandstiftung. Die enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei ermöglichte eine schnelle Reaktion und Lösung der Situation, wodurch Schlimmeres verhindert werden konnte. Diese Ereignisse unterstreichen die Bedeutung von Prävention und Aufklärung, um zukünftige Brände zu verhindern und die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.
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