Ein verheerender Lagerhallenbrand ereignete sich in Frankfurt-Griesheim, der durch eine weithin sichtbare Rauchsäule deutlich wurde. Das Feuer brach aus, nachdem ein Unwetter in der Nacht zuvor die Stadt heimgesucht hatte. Am darauffolgenden Tag alarmierten zahlreiche Anwohner die Feuerwehr, da Flammen und Rauch aus einer Lagerhalle in der Lärchenstraße drangen. Die Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren wurden sofort in großer Anzahl mobilisiert.
Die Einsatzkräfte trafen ein, um Flammen und tiefschwarzen Rauch vorzufinden, die die Lagerhalle bereits fest im Griff hatten. Umgehend wurden umfassende Löschmaßnahmen eingeleitet, bei denen mehrere Wasserwerfer und Drehleitern eingesetzt wurden. Zusätzliche Einheiten wurden nachalarmiert, darunter spezielle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, um den Bedarf an Löschwasser zu decken. Unterstützung kam auch von der Werkfeuerwehr Allessa Chemie aus Fechenheim mit einem Teleskopmastfahrzeug.
Um die Bevölkerung in der Nähe der Lagerhalle zu warnen, verschickte die Feuerwehr Gefahrenmeldungen über Warnapps. Glücklicherweise konnten bei Luftmessungen in den umliegenden Stadtteilen keine gesundheitsschädlichen Schadstoffkonzentrationen festgestellt werden. Zwei Personen wurden mit Rauchgasvergiftung behandelt und ins Krankenhaus gebracht.
Mehr als 150 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren arbeiteten gemeinsam an der Brandbekämpfung. Gegen 18 Uhr waren die Brandbekämpfungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen, obwohl der Sachschaden auf 2-3 Mio. Euro geschätzt wird. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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